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TopfFit

- die liebevolle Kommunikation der Babypflege

TopfFit bei verschiedenen Betreuungspersonen

Früher war es üblich, dass wir Menschen in Großfamilien oder Dorfgemeinschaften lebten. heute gibt es mehr und mehr Singlehaushalte, alleinerziehende Elternteile und Kleinfamilien. Die Großeltern, Tanten und Onkel wohnen weit(er) weg, Nachbarschaftshilfe ist vielerorts ein Fremdwort geworden.

Oft ist es nötig, dass Du aus vielerlei Gründen arbeiten gehen und Dein Baby in eine Krippe oder zur Tagesmutter geben musst. Dabei möchtest Du nicht nur Zuhause mit Deinem Baby topffit sein, sondern auch außerhalb der eigenen Betreuung. Das ist durchaus möglich - wenn sich die anderen Betreuungsperson darauf einlässt. Du kannst - und solltest - ihr erklären, auf was es Dir ankommt. Sicherlich wird es nicht von heute auf morgen klappen - Dein Baby und die betreuende Person brauchen beide ihre Eingewöhnungszeit.

Es ist natürlich auch viel schwieriger, auf das Ausscheidungsbedürfnis eines Babys zu achten, wenn man dieses nur ein paar Stunden am Tag sieht. Es ist aber möglich. - Aber bitte nicht Verzweifeln oder enttäuscht sein, wenn es nicht klappen sollte - Du weißt ja selber, wie schwierig es sein kann...

Väter

Auch Väter können beim TopfFit mithelfen und schnell spüren, wann ihr Baby sich erleichtern muss. Wenn Du Deinem Partner erzählst, auf welche Zeichen er achten muss (und wenn er dann tatsächlich auf ein Zeichen richtig reagiert hat), dann wird er sicher mit großer Begeisterung weiter mitmachen. Dein Partner wird vielleicht Euer Kind nicht selbst abhalten wollen, sondern es Dir dann "in die Hand drücken"...

Mein Partner z. B. merkt eigentlich recht häufig (manchmal sogar eher oder schneller als ich), wann unsere Tochter Pipi machen muss. Dann sagt er immer zu mir: "Ich glaube, sie muss mal..." - ich setze sie dann auf das Töpfchen und häufig pieschert sie los. Als ich arbeitsbedingt morgens für eine Stunde aus dem Haus mußte und ich unsere Tochter nicht mitnahm, weil sie schlief, ließ ich sie windellos bei ihrem Vater - wenn sie aufwachte, bevor ich wieder zurück war, setzte er sie auf das Töpfchen. Das klappte auch sehr gut.

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