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TopfFit

- die liebevolle Kommunikation der Babypflege

Kommunikation

Einige Sekunden, bevor der Säugling Urin oder Stuhl ausscheidet, stößt er einen kurzen, charakteristischen Schrei aus und macht mit Körper und Beinchen ruckartige Bewegungen. (...) Weil wir aber darauf nicht reagieren, verliert sich das Verhalten nach einigen Wochen.
(Remo H. Largo)

Wie genau geht das mit der Kommunikation? Das Baby kann doch noch gar nicht sagen, dass es "muss"!

Aber - das kann es Dir tatsächlich sagen. Natürlich (noch) nicht in Worten, wie z. B. "Mama, ich muss mal Pipi machen", sondern z. B. auf körperlicher Ebene, in dem es auf eine bestimmte Art mit seinen Beinchen strampelt. Oder über Deine Intuition - plötzlich kommt Dir der Gedanke "Mein Kind muss mal", obwohl Du eben noch an etwas völlig anderes gedacht hast (z. B. den Abwasch oder die Bügelwäsche).

Die Kommunikation zwischen Baby und Mutter (Eltern) ist am ungestörtesten, wenn das Baby getragen wird - ich habe diese Erfahrung gemacht. Wenn ich meine Tochter z. B. im Tragetuch (oder im Ergo Baby Carrier) hab, klappt unser TopfFit am besten. Körper- bzw. Hautkontakt ist für die körperliche und seelische Entwicklung Deines Babys lebenswichtig - wenn Du Dein Baby im Tragetuch trägst, dann bekommt es wie nebenbei das, was es braucht. Dein Baby ist immer dabei, Du kannst immer auf seine Bedürfnisse eingehen.

Über die unterschiedlichen Arten der Kommunikation bei TopfFit handelt dieser Bereich. Vielleicht wirst Du beim Lesen einiges wiedererkennen, manches auch nicht - vielleicht wirst Du auch einfach denken: "Ich erkenne überhaupt keine Zeichen meines Kindes!" - Verzweifle nicht! Das ist normal. Jedes Baby ist individuell und kommuniziert mit Dir auf seine ganz besondere Art.

Beobachte Dein Kind und lass Dich auf es ein - und Ihr werdet Euch bald verstehen, vielleicht nicht 100%ig, aber Dein Baby wird zufrieden und glücklich sein, dass Du auch auf sein Ausscheidungsbedürfnis eingehst und ihm dabei helfen möchtest.

Oft kommt es vor, dass Dein Baby seine Signale und Zeichen ändert. Du bist froh, dass Du z. B. eine bestimmte Bewegung als "Ich muss mal Pipi" erkennst - und plötzlich heißt diese Bewegung nicht mehr "Ich muss mal Pipi". Auch das ist normal; Dein Baby entwickelt sich immer weiter, entdeckt immer neue Sachen, macht immer neue aufregende Erfahrungen.

Wenn Du es weiterhin aufmerksam beobachtest und stets versuchst, auf seine Bedürfnisse einzugehen, wirst Du solche Veränderungen bald schnell bemerken.

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